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BAUR-Gruppe reduziert CO2-Emissionen um 52 Prozent

Die Unternehmensgruppe um den Online-Händler BAUR setzt ihr Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz fort. Das selbstgesteckte Ziel, CO2-Emissionen zu halbieren, wurde vorzeitig erreicht.

Grüner Fuhrpark der BAUR-Gruppe

Burgkunstadt, 16. Juli 2019 

von Stefan Gagel


Schon seit 1999 hat die BAUR-Gruppe mit Hauptsitz im oberfränkischen Burgkunstadt den aktiven Umweltschutz in ihre Unternehmensziele verankert. Eine der anspruchsvollsten Maßnahmen, die sich das Unternehmen im Jahr 2006 vorgenommen hat, ist die Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Bis 2020 sollten sich die Emissionen halbieren.

Alexander Schuberth, Energiemanagementbeauftragter der BAUR-Gruppe erklärt: „In unseren Geschäftsmodellen im Online-Handel und im B2B-Dienstleistungsgeschäft ist es an vielen Stellen sehr schwierig, CO2 einzusparen. Wir können schließlich kaum auf die Zustellung der Pakete an unsere Kunden verzichten. Das hält uns aber nicht davon ab, Einsparpotenziale zu ermitteln und zu erschließen.“ Wie jetzt bekannt wurde, hat es die Unternehmensgruppe geschafft, bereits im Kalenderjahr 2018 ihr Ziel zu erreichen und sogar zu übertreffen. Um 52 Prozent ist der Kohlenstoffdioxid-Ausstoß der BAUR-Gruppe Deutschland gesunken, von 19.824 Tonnen im Jahr 2006 auf 9.514 Tonnen im Jahr 2018.*

Alexander Schuberth vor der Photovoltaik-Anlage am Standort Burgkunstadt 
Alexander Schuberth vor der Photovoltaik-Anlage am Standort Burgkunstadt
 
Um 52 Prozent hat sich der Emissionsausstoß der BAUR-Gruppe reduziert.* 
Um 52 Prozent hat sich der Emissionsausstoß der BAUR-Gruppe reduziert.*

„Besonders hoch ist die Einsparung an unseren Standorten und Gebäuden. Dort konnten wir 67 Prozent CO2 einsparen.“, erläutert Schuberth. „Um das zu erreichen, setzen wir unter anderem auf Blockheizkraftwerke, sogenannte Schnelllauftore in unseren Logistikzentren und Photovoltaikanlagen. Mit der dort gewonnenen Energie könnten wir 180 Einfamilienhäuser ein Jahr lang mit grünem Strom versorgen.“ Auch die energieeffizienten LED-Beleuchtungsanlagen wie beispielsweise im Weismainer Logistikzentrum von BFS Baur Fulfillment Solutions trägt zur Emissionseinsparung an den Standorten der BAUR-Gruppe bei. Durch Bewegungsmelder und eine spezielle Linsenoptik werden nur die Flächen konzentriert ausgeleuchtet, in denen Licht benötigt wird.

Im Bereich der Mobilität konnte, durch den Aufbau eines grünen Fuhrparks, ebenso eine erhebliche Einsparung erlangt werden. Elektro- und Hybrid-Autos sowie die Reduktion von Flugreisen lassen den Kohlenstoffdioxidverbrauch im Bereich der Mobilität und Geschäftsreisen um 41 Prozent sinken.

Mit der Distribution, also der Lieferung und Zustellung der Kundenbestellungen, beauftragen die Online-Shops baur.de und imwalking.de die Hermes Germany GmbH. Denn der Paketdienstleister unternimmt mit seinem eigenen Nachhaltigkeitsprogramm „WE DO!“ ebenfalls große Anstrengungen, um den Versand klimaneutraler zu gestalten. In diesem Feld wurde der Ausstoß um 21 Prozent verringert.

Der für das Umwelt- und Energiemanagement zuständige Geschäftsführer, Olaf Röhr, freut sich sehr: „Eine sehr bemerkenswerte Leistung. Nicht nur das hohe Engagement unserer Teams in Sachen Nachhaltigkeit, sondern auch ein Investment in Höhe von etwa 5 Mio. Euro unterstreichen, wie strategisch die Themen Klima- und Ressourcenschutz für unsere Unternehmensgruppe sind. Und das nicht erst durch die aktuellen gesellschaftlichen und politischen Debatten rund um die Reduzierung von Emissionen.“ Er ergänzt: „Wir werden uns aber nicht auf diesem Erfolg ausruhen, sondern uns neue und anspruchsvolle Ziele setzen. Denn nachhaltiges und umweltbewusstes Handeln bleibt für die BAUR-Gruppe ein wesentliches Zukunftsthema."

Geschäftsführer Olaf Röhr 
Geschäftsführer Olaf Röhr
 

Die Fortschritte in ihrer „Corporate Responsibility“-Strategie belegt die BAUR-Gruppe seit 2010 im ihrem regelmäßig erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht.


Umweltschutz online: zur Rubrik "Nachhaltigkeit"

Pressemitteilung im PDF-Download

 

*Nicht absolut betrachtet, da um Faktoren wie Mitarbeiteranzahl, Büro- und Logistikflächen bereinigt.

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